Sie verwenden einen veralteten Browser. Um im Internet auch weiterhin sicher unterwegs zu sein, empfehlen wir ein Update.

Nutzen Sie z.B. eine aktuelle Version von Edge, Chrome oder Firefox

Allgemein

UTB+
Richter und Justitia
Bild: © Ozge Emir/iStock/Getty Images Plus

Bestreitet ein Arbeitnehmer den Empfang eines Kündigungsschreibens, muss der Arbeitgeber den Zugang beweisen. Um den wirksamen Zugang einer Kündigung per Einwurf-Einschreiben gerichtsfest zu beweisen, muss der Arbeitgeber laut einem Urteil des BAG den Auslieferungsbeleg der Post vorlegen.

UTB+
Bei unvereinbaren Standpunkten sind weitere Verhandlungen überflüssig
Bild: © AndreyPopov/iStock/Getty Images Plus

Das Tätigwerden einer Einigungsstelle setzt voraus, dass Betriebsrat und Arbeitgeber im Vorfeld erfolglos verhandelt haben. Diese Anforderung ist laut dem hessischen LAG erfüllt, wenn ein ernsthafter Verhandlungsversuch unternommen wurde und sich herausstellt, dass die Standpunkte der Betriebsparteien offensichtlich unvereinbar sind.

Gratis
Ihre neue Homepage für die Betriebsratsarbeit
Bild: © lchumpitaz/iStock/Getty Images Plus

Jetzt ist sie online: Ab sofort ist dies Ihre neue Informationszentrale für sämtliche Aufgaben der Betriebsratsarbeit. Auf der neuen Website finden Sie vom Praxistipp über die Checkliste bis zur Musterformulierung schnell und komfortabel alles, was Sie für Ihre Betriebsratsarbeit benötigen.

UTB+
Mann sitzt total psychisch überlastet vor seinem Notebook
Bild: © iStock / Getty Images Plus / PeopleImages

In nur 30 Minuten erfahren Sie, mit welchen Methoden Sie Belastungen erfassen und wie Sie bei der Gefährdungsbeurteilung mitbestimmen können.

Gratis
Eilverfahren: Einigungs­stellenspruch bleibt bindend
Bild: © Redaktionsbüro Schneider/gettyimages.de/Dan Dalton

Der Spruch einer Einigungsstelle ist laut einem Beschluss des ArbG Gera bis zur Feststellung der Unwirksamkeit des Beschlusses verbindlich. Nur bei besonders krassen und klaren Rechtsver­stößen könne der Vollzug vorläufig ausgesetzt werden.

UTB+
Arbeitgeber dürfen Beschäftigte nicht lückenlos kontrollieren
Bild: © beast01/iStock/Getty Images Plus

Arbeitgeber haben ein berechtigtes Interesse daran, die Belastungssituation ihrer Beschäftigten technisch zu erfassen und zu analysieren, um Arbeitsabläufe umzugestalten und zu verbessern. Eine dauerhafte, nahezu lückenlose Erfassung einzelner Arbeitsschritte darf der Arbeitgeber laut einem Urteil des BAG jedoch nicht vornehmen.

UTB+
Bei verspäteter Zielvorgabe besteht Anspruch auf Schadenersatz
Bild: © KrizzDaPaul/iStock/Getty Images Plus

Die Würfel sind gefallen: Das BAG hat das Urteil der Vorinstanz bestätigt, wonach Beschäftigte Anspruch auf Schadenersatz haben, wenn der Arbeitgeber ihnen nicht rechtzeitig Ziele vorgibt, an deren Erreichen eine Bonuszahlung geknüpft ist. Das gilt jedenfalls dann, wenn eine nachträgliche Zielvorgabe ihre Anreizfunktion nicht mehr erfüllen kann.

UTB+
Geruch von Tabakrauch am Arbeitsplatz löst Nichtraucherschutz aus
Bild: © Redaktionsbüro Schneider/gettyimages.de/Sophonnawit Inkaew

Das LAG Köln hat den Nichtraucherschutz am Arbeitsplatz gestärkt. Der Arbeitgeber sei bereits dann zum Ergreifen von Schutzmaßnahmen verpflichtet, wenn am Arbeitsplatz Rauchgeruch wahrnehmbar sei. Allerdings müsse hierfür der Nachweis erbracht werden, dass am Arbeitsplatz tatsächlich eine Geruchsbelästigung vorgelegen habe.

UTB+
Richter und Justitia
Bild: © Ozge Emir/iStock/Getty Images Plus

Wer Wassergymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit verordnet bekommt und deshalb einem Fitnessstudio beitritt, kann den Mitgliedsbeitrag nicht als außergewöhnliche Belastung von der Steuer absetzen. Laut dem BFH steht dem Steuerabzug die Option entgegen, zusätzliche nicht ärztlich verordnete Leistungen zu nutzen.

UTB+
Richter und Justitia
Bild: © Ozge Emir/iStock/Getty Images Plus

Ein laufendes Ermittlungsverfahren wegen des Besitzes kinderpornographischer Bilder darf trotz der geltenden Unschuldsvermutung im Arbeitszeugnis eines Sozial­arbeiters erwähnt werden, der beruflich mit Kindern und Jugendlichen zu tun hat. Das hat das ArbG Siegburg entschieden.

5 von 12