Zugang zur Umkleide verweigert: Transfrau verklagt McDonald’s
Worum geht es?
Die Klägerin, ein ursprünglich aus Libyen stammender Mann, arbeitet seit 2019 bei McDonald’s. Sie bezeichnete sich als nichtbinär und benutzte sowohl die Frauen- als auch die Männerumkleide zum Umziehen. Mitte 2023 teilte sie ihrem Vorgesetzten mit, dass sie sich als Frau identifiziere und nur noch mit dem weiblichen Namen angesprochen werden wolle. Eine medizinische Transition erfolgte nicht. Sie hat also weiter männliche Geschlechtsmerkmale. Im Dezember 2023 verwehrte ihr eine muslimische Kollegin den Zutritt zur Damenumkleide. Daraufhin verklagte sie ihren Arbeitgeber auf Entschädigung aufgrund Diskriminierung wegen ihres Geschlechtes.
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